In vielen Luftqualitätsberichten wird die Menge der in einer Umgebung vorhandenen Partikel anhand von PM 2,5-Messwerten angegeben. Damit wird die Menge an Feinstaub mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern angegeben, was etwa drei Prozent des Durchmessers eines einzelnen menschlichen Haares entspricht. Diese feinen Partikel kann man nur mit einem Mikroskop erkennen. Sie sind deshalb so gefährlich, weil sie aufgrund ihrer Größe und Leichtigkeit in der Luft schweben bleiben und beim Einatmen über Nase und Rachen in die Lunge gelangen können. Die kurz- und langfristige Exposition gegenüber Feinstaub führt nachweislich zu verschiedenen Formen von Lungen- und Herzkrankheiten.
Es gibt verschiedene Arten von bedarfsgesteuerten Belüftungsanlagen, aber eine der wichtigsten ist der Sensor, der Veränderungen in der Lichtdurchlässigkeit erkennt. Dieses Gerät überwacht die Zunahme oder Abnahme von Feinstaub, um ein Signal für die Aktivierung eines anderen Vorgangs, z. B. der Belüftung, zu senden. Im Folgenden werden einige Anwendungen vorgestellt, bei denen Sensoren für die bedarfsgesteuerte Belüftung zum Einsatz kommen, und es wird erläutert, was dieser Prozess langfristig bewirken kann.
Drei Umgebungen, in denen eine bedarfsgesteuerte Belüftung den Unterschied ausmacht:
1. GROSSKÜCHEN
Restaurants und gewerbliche Küchen auf der ganzen Welt sind stundenlang in Betrieb und erzeugen je nach Menge der zubereiteten Speisen eine erhebliche Menge an Rauch. Während die Lüftungsanlagen in den Gebäuden den ganzen Tag über in Betrieb sind, kann das Lüftungsgerät der Abzugshaube an bedarfsgesteuerte Lüftungssensoren angeschlossen werden, um die Geschwindigkeit je nach der festgestellten Rauchmenge anzupassen.
Wäre diese Ausrüstung nicht vorhanden, würde das Lüftungsgerät möglicherweise den ganzen Tag laufen, was den Energieverbrauch und die Betriebskosten erhöht. Dank des Partikelüberwachungssensors, der die Rauchdichte im Kochbereich misst, kann die Drehzahl des Dunstabzugshaubenlüfters dynamisch und bedarfsgerecht geregelt werden. Dieses Verfahren wird auch als bedarfsgesteuerte Küchenlüftung (DCKV) bezeichnet.
2. PRODUKTIONSANLAGEN
Praktisch jede Produktionsstätte produziert rund um die Uhr Feinstaub als natürliches Ergebnis ihrer Arbeit. Von den Maschinen, die Waren produzieren, bis hin zu den Menschen und Fahrzeugen, die Artikel in Lagern transportieren und kommissionieren, kann die Kontrolle der Luftqualität recht schwierig sein, und dennoch sind Hersteller und Händler verpflichtet, eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Mit bedarfsgesteuerten Lüftungssensoren können Unternehmen nicht nur dazu beitragen, potenziell gefährliche Partikel in der Luft zu entfernen, sondern auch langfristige Einsparungen erzielen.
Ähnlich wie in Großküchen kann ein richtig implementierter Partikelmonitor-Sensor, der die Lichtdurchlässigkeit misst, bei der Regulierung von Lüftungssystemen helfen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Feinstaubbelastung in der Einrichtung nie einen bestimmten Wert übersteigt. Außerdem wird sichergestellt, dass die Belüftung mit der Produktion Schritt hält, so dass Zeiten mit höherem Bedarf (und damit höherer Feinstaubbelastung der Luft) mit einer höheren Belüftungskapazität bewältigt werden können.
3. UMWELTÜBERWACHUNG
Die Menschen verbringen in der Regel 80-90 Prozent ihrer Zeit in Innenräumen, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit. Aus diesem Grund ist die Innenraumluftqualität (IAQ) für die Umweltschutzbehörde von großer Bedeutung. Büroräume und große Gebäude können eine Gefahr für die Sicherheit der Bewohner darstellen, insbesondere wenn sie älter sind oder ihre Belüftungssysteme die Außenluft nicht in angemessener Weise zuführen. In diesen Fällen sind bedarfsgesteuerte Lüftungssensoren eine Notwendigkeit.
Während industrielle Umgebungen aufgrund ihrer Beschaffenheit eher leicht sichtbare Feinstaubpartikel produzieren, können sich in gewerblichen Umgebungen Partikel ansammeln, die von außen eingebracht werden, durch verschiedene Aktivitäten, Bau- oder Renovierungsarbeiten im Inneren oder aus anderen Gründen entstehen. Aus diesen Gründen würde ein fein abgestimmter Sensor, der eine genauere Messung der Lichtdurchlässigkeit ermöglicht, dazu beitragen, die Belüftungssysteme zu regulieren und die Sicherheit und den Komfort der Menschen in der Einrichtung zu gewährleisten.
Ein klareres Bild von Ihrer Luftqualität bekommen!
Egal, ob Sie in einer industriellen oder gewerblichen Umgebung arbeiten, die Qualität der Luft ist entscheidend für die Sicherheit Ihres Teams. Mit dem richtigen Partikelmonitor-Sensor können Sie dazu beitragen, die Luftqualität zu verbessern. Gleichzeitig profitieren Sie von geringeren Energiekosten und einer längeren Lebensdauer der HLK-Systeme aufgrund einer präziseren Regelung. Der PMX-FEINSTOFFMONITOR von EMX INDUSTRIES, INC. ist der Sensor, den Sie benötigen, um diese wichtigen Ergebnisse zu erzielen.
Der PMX Partikelmonitor verfügt über 99 Stufen der relativen Lichtdurchlässigkeit, die es Ihnen ermöglichen, den geeigneten Schwellenwert festzulegen und mit äußerster Präzision zu überwachen. Dank seiner diskreten Ausgangsreaktion von 100 Mikrosekunden bietet er eine schnelle Erfassungsgeschwindigkeit und kann die Lichtdurchlässigkeit bis zu 10m zwischen Sender und Empfänger messen. Das Gerät ist je nach Bedarf in zwei Konfigurationen erhältlich: als reine Platine für die Integration in OEM-Geräte und im NEMA 4X-Gehäuse für Anwendungen, die ein abgedichtetes Gehäuse erfordern.
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